17.08.2004


Friedliche Koexistenz

Eine kleine Geschichte der chinesischen Schrift und ihrer Reformen

Am 31. Oktober 2000 verabschiedet der Ständige Ausschuß des Nationalen Volkskongresses von China das »Gesetz zu Sprache und Schrift«. Nach jahrzehntelangen Bemühungen, die chinesischen Schriftzeichen zu vereinfachen und ihre Zahl zu verringern, wird die Koexistenz mehrerer Schriftsysteme anerkannt und in den Bereichen Kunst und Wissenschaft der Gebrauch der alten Zeichen ausdrücklich zugelassen.
Die Wiener Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik beschreibt die für chinesische Verhältnisse bemerkenswert offene und öffentliche Kritik, die schließlich zum Stopp der Schriftreformen und neuerdings sogar zur Renaissance der alten, vermeintlich zu komplizierten Schriftzeichen führte.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=77