11.01.2006


Wir gedenken dem Dativ

Heitere Sprachlektüre für jung und alt

Der Überraschungserfolg von Bastian Sicks Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod hat einen wahren Deutsch-Boom ausgelöst.

Das glaubt jedenfalls Heiko Paulheim, der drei populäre Neuerscheinungen bespricht und sie alle irgendwie ganz lustig findet.

Der Fall Burckhard Garbe verdient unser besonderes Interesse: Er kritisiert in seinem Buch Goodbye Goethe die Rechtschreibreform, weil sie ihm nicht weit genug geht. Das ß hätte ebenso wie die Substantivgroßschreibung völlig wegfallen sollen, Doppelformen bei Fremdwörtern seien unnötig, so Garbe laut Verlagsinformation. Seit der Göttinger Germanist vor etlichen Jahren eine Quellensammlung zur Reformdebatte herausgab, hat er also keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gewonnen.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=380