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10.08.2004
 

„Auf dem Rücken der Schüler“
Die Reformer verlassen sich auf ihr Gefühl

Nein, es gibt keine Untersuchungen. Bis heute gibt es keine Studien darüber, wie sich die Rechtschreibreform beispielsweise auf die Fehlerzahl in Schüleraufsätzen ausgewirkt hat. Es gab auch keine, wie Gerhard Augst der Nachrichtenagentur AP gegenüber behauptet, „flächendeckende Befragungen in Österreich“.
Es gab, wie der Standard berichtet, gerade mal eine einzige – im Jahr 1997. Die Kultusbürokratie will gar nicht wissen, ob die Reform denn nun wirklich etwas gebracht hat.

»Statt dessen«, schreibt Heike Schmoll in der F.A.Z., »entdecken jetzt alle plötzlich ihr Herz für Schüler. Dieselben Kultusminister, die damals keine Gelegenheit versäumten, auf die problemlose Einführung der Reform hinzuweisen, fordern nun das Mitleid der Bevölkerung heraus, indem sie von tiefer Verunsicherung der Schüler sprechen. Doch wieso sollte die Rücknahme nicht ebenso problemlos zu vollziehen sein wie die Einführung?«



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