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Beiträge zum Thema

»Adjektive in den Medien«

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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 24.07.2016 um 23.37 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11456


welt.de-Adjektivendungen stark, schwach, halt gemischt: "Volker Kauder, Fraktionsvorsitzende der CDU, über den Münchener Blutrausch, den Umgang mit Erdogan nach dem Putschversuch, Sigmar Gabriels Hakenschläge und die Vorzüge der repräsentativen Demokratie" und "Ingeborg Trampe hat eine eigenen PR-Agentur – und schreibt nebenher pornografische Romane."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 27.05.2016 um 11.07 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11372


"Die SPD-Bundesvorsitzender der Jungsozialisten (Jusos), Johanna Uekermann, hat Bundesinnenminister Thomas de Maizère (CDU) mitverantwortlich gemacht für das Erstarken der AfD." (derNewsticker.de, heute) - Ich meine, Journalisten sollten bei ihrer Ausbildung doch auf typische Schreibfehler hingewiesen worden sein.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 18.05.2016 um 23.04 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11366


DTS-Meldung heute: «Der 37-jähriger Fahrer der S-Bahn der Linie 1 befuhr den Tunnel in Richtung "Werderstraße", als sein Fahrzeug den Mann erfasste.»
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 17.05.2016 um 00.15 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11365


"Grünen streiten über Vermögenssteuer" (Titel bei derNewsticker.de, heute 19:51)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2016 um 16.49 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11341


"Prawda, ein passionierte Leser, wird in den kommenden Monaten wenig Zeit für sein Hobby haben" (welt.de, heute). Sowas sind doch nicht nur Flüchtigkeitsfehler beim Korrekturlesen. Dazu kommen sie zu oft vor.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 30.03.2016 um 22.31 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11340


Zu Adjektivendungen welt.de heute: "Verschiedene Ursachen [/] Zahl der Verkehrstote steigt in Deutschland wieder".
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 27.02.2016 um 18.36 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11307


Nach wie vor schwierige Adjektivsubstantivformen: "Einige Abgeordneten fragen sich, ob der Minister am Ende für ein Totalverbot der Pelztierhaltung in Deutschland votieren oder nur rigide Auflagen fordern wird." (DTS-Meldung heute)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 03.01.2016 um 11.54 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11271


Fälle gibt's zum Dativ seim Tod: "Herborn (dpa [gestern]). [...] Unter den Trauergästen in der Kirche war neben viele Kollegen auch Hessens Innenminister Peter Beuth."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 15.12.2015 um 11.59 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11260


"Im Fall von zerstückelter Frauenleiche Spur zu möglichen Serienmörder [/] Frankfurt/Main (dpa [heute])" - Die müssen was gegen den starken Dativ haben.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 27.11.2015 um 09.41 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11230


"Berlin (dpa heute]). Konsumkritiker rufen am internationalen Kauf-Nix-Tag Verbraucher zum Überdenken ihres Kaufverhaltens auf. [...] Seit 1997 wird er auch in Deutschland begangen - mit begrenzten Erfolg."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 06.11.2015 um 15.24 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11204


"Bundesumweltministerin: Wir brauchen festen Quoten für Elektro°©autos". Schwache Adjektivendungen in der DTS-Meldung vom 06.11.2015, 08:40 Uhr)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 19.10.2015 um 23.42 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11186


"Sacramento (dpa [heute]). [...] Die nicht erstattbare Kosten eines Galadinners für 120 Gäste in einem Luxushotel in Sacramento veranlassten Kari Duane, Obdachlose in den Ballsaal einzuladen, wie die «Los Angeles Times» berichtete."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 09.09.2015 um 01.07 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11158


Überschriften bei dpa-Nachrichtentiteln gestern: "Ursache für neuen Brand in Asylunterkunft wohl technischer Defekte", "BA will Langzeitarbeitslose zu Jobs in Wohlfahrtsverbänden verhelfen". Letzteres Zitat ist ganz interessant. Ich würde zwar nur "j-m zu etw. verhelfen" für richtig halten (helfen + Dativ), kann aber etwas verstehen, daß wer das Verb hier mit der Bedeutung "leiten/anleiten/führen" verwendet.
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Manfred Riemer
Mannheim

Dieser Beitrag wurde am 01.07.2015 um 19.23 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11096


Dem schließe ich mich doch gern an. Und »Willys« kann ich mir sogar merken :-)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 01.07.2015 um 16.27 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11094


Vielen Dank für den Hinweis. Ich bin veraltet und habe keine Ahnung, was da alles stattfindet, wenn meine Fingerspitzen da und oft suchend auf die Tasten vor mir tippen. Aber ich freu mich, wie gut mit dem Rechner geschriebene Sprache aufgehoben und versandt werden kann. Und in diesem besonderen Falle freu ich mich, daß mein Sprachschatz um "Guillemets" und dem humorvollen und auch in meinem Sinne durchaus schöpferischen "Willys" dazu erweitert worden ist.
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(Red.)


Dieser Beitrag wurde am 01.07.2015 um 04.25 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11092


Lieber Herr Ludwig,

noch mal zu Ihrem "Schrägstrich nach links": Die Taste, die Sie beschreiben [„ganz rechts in der zweiten Reihe von oben, wo man mit der plus "shift" (= Großbuchstabe) den senkrechten Strich bekommt“], gibt es nur auf einer Tastatur mit US-amerikanischem Layout (siehe https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/KB_United_States-NoAltGr.svg). Ihre Beschreibung hilft folglich Benutzern deutscher Tastaturen (zu deren Layout siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Tastaturbelegung#Deutschland_und_.C3.96sterreich) nicht weiter – vom Software-Aspekt mal ganz abgesehen (Umsetzung eines Tastendrucks in die Erzeugung eines bestimmten Zeichens).

Das Thema hat sich aber erledigt, die automatische Umwandlung der doppelten Größer/Kleiner-Zeichen in Guillemets ist jetzt auch hier im Forum implementiert.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 22.05.2015 um 17.50 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11066


Lieber Herr Riemer, vielen Dank für Ihren verständnisvollen Hinweis. Aber Sie können sich gar nicht vorstellen, was ich alles zu Rechnern und, wie sie funktionieren, nicht weiß. (Ich kann's mir übrigens auch nicht vorstellen.) Das mit den vielen Nullen und Einsen läuft für wen wie mich wohl eben viel zu schnell ab. Aber ich freu mich natürlich über jeden, der mir zu sowas "Das ist auch ein sehr weites Feld" schreibt; derartige Sprache verstehe ich sofort. - Und "Willys" im Konj. II statt "Guillemets", - Klasse! Das verstehe ich auch gleich und zu meiner Freude. Derartige Wissensbereicherung liegt mir.

Zu meinem "Schrägstrich nach links": Da hätte ich mich wirklich klarer ausdrücken sollen. Ich meine die Taste ganz rechts in der zweiten Reihe von oben, wo man mit der plus "shift" (= Großbuchstabe) den senkrechten Strich bekommt, wie's bei mir über dem "Schrägstrich nach links [geneigt]" angezeigt ist, - wobei der normale in diesem Zusammenhang ja der ist, der von oben rechts nach unten links geht und als also der gewohnte wirklich auch kaum weiter benannt werden muß. Derartig formulierte Erklärung verstehe ich; aber wer sie bis hierher mit einigem Verständnis für einen wie mich gelesen hat, der wird vielleicht auch verstehen, warum meine Töchter es ablehnen, mir bei meiner Arbeit am Rechner was zu erklären auch nur zu versuchen. Und sie haben's also aufgegeben, nicht etwa, weil sie etwa böse wären oder sowas, o nein, sondern weil sie bei mir sehr gut verstehen, was ich eben nicht kann.

Noch was zum Schreiben: Ich hatte mal einen Studenten, dem im Schulschreibunterricht vorher nirgends vernünftige Strichfolge beigebracht worden war (nun habe ich selbst allerdings auch den Terminus "stroke order" erst kennengelernt, als ich mir spät im Leben einige japanische *kanji* [chinesische Schriftzeichen] einübte, und im amerikanischen Schulsystem dürfen die Kinder natürlich vieles, um nicht ihrer natürlichen Entwicklung zu schaden), und dieser Student schrieb also ein kleines "t" kursiv von unten nach oben, und da oben fügte er dann schließlich den kleinen waagerechten Strich von links nach rechts ein, oft natürlich ohne abzusetzen. Wie das einen wie mich verrückt machen konnte!

Für die hier, die Ausländer mit Englisch als Muttersprache, vor allem Amerikaner, Deutsch mit der Hand schreiben lehren wollen: Wir setzen den Apostroph für Ausgefallenes gleich an der Stelle ein, wo was ausgefallen ist (wie auf der Schreibmaschine!), und schreiben nicht erst das Wort zuende und gehen dann zurück und setzen ihn nachträglich oben zwischen zwei Buchstaben ein, wo er für unsere Augen nämlich verloren geht. Aber das mache man mal wem klar, dem nie beigebracht worden ist, daß Schreiben für andere ist. Das verstehen ja auch bei uns nicht mal die in unserem Bildungssystem studierten KultusministerInnen und die ihnen dienenden Kultusministerialen auf Lebenszeit.
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Manfred Riemer
Mannheim

Dieser Beitrag wurde am 15.05.2015 um 01.13 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11063


Lieber Herr Ludwig,
was heißt es schon, ob man was von Rechnern versteht. Das ist auch ein sehr weites Feld. Ich habe zwar schon in einigen Computersprachen programmiert, aber mit HTML oder mit diesen Tastaturtricks kenne ich mich überhaupt nicht aus.

"Schrägstrich nach links" ist gut, denn beide Schrägstriche gehen nach links, der eine nach links oben (bzw. nach rechts unten), der andere nach links unten (bzw. nach rechts oben). Sie meinen sicher diesen \, aber damit plus "Alt" oder "Alt Gr" bekomme ich auch keine Willys, was sicher daran liegt, daß wir verschiedene Tastaturen haben, englisch und deutsch. Mit "Alt Gr" bekomme ich sie auch mit keiner anderen Kombination, aber schließlich bin ich bei "Alt"174 und "Alt"175 fündig geworden: «Wahnsinn!»

Aber das ist so schwer zu merken, und ehe ich jedesmal alle "Alt"-Zahlen von 1 bis um die 200 durchprobiere, manchmal hab ich das Gesuchte und dann ist es beim Abspeichern doch wieder weg, also da verzichte ich lieber auf so manches Sonderzeichen. Ihr Kopie-Trick ist nicht schlecht, funktioniert aber leider auch nicht mit allen Zeichen, man müßte sich wieder merken, was geht und was nicht.
Dazu noch das unterschiedliche Verhalten hier im Diskussionsteil und im Tagebuch oder auf anderen Internetseiten, ...
Sehen Sie z. B. oben meinen Schrägstrich . Im allgemeinen Strang steht er doppelt, klicken Sie aber aufs Thema, steht er einfach oder gar nicht da.
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Reinhard Markner
Berlin

Dieser Beitrag wurde am 14.05.2015 um 08.14 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11062


Die «Dinger» heißen Guillemets. Man könnte sie auch Willys nennen.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 14.05.2015 um 00.33 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11061


Lieber Herr Riemer, zu den Tüttelchen ("<< Dinger >>"): Ich bin ein Rechneridiot und verstehe fast nichts von Rechnern und benutze ein altes Word-Programm, und für meine Zwecke reicht's, wenn ich in meinen e-Manuskripten als Anzeichen für Schrägschrift einen Asterisken vorne und hinten (statt der schreibmaschinellen Unterstreichung) anwenden kann. Das Rechnerschreibprogramm stellt mir sogar eckige Klammern zur Verfügung - was es vielleicht nicht nicht tun sollte, denn jetzt kann ich noch wilder herumformulieren, als es ohnehin schon immer meiner Neigung entsprach. Aber sie sind auch gut zur Anzeige der Aussprache (das Internationale Phonetische Alphabet benutzt die ja auch dafür.). Die Tüttelchen ("<< Dinger >>") übernehme ich entweder aus dem zitierten Text (#11057, #11059) oder ich kreiere sie mithilfe von "alt/option" plus "Schrägstrich nach links", der Taste in der zweiten Reihe ganz rechts. "Key Caps" in der Einführung ins Schreibprogramm zeigt einem, was sonst noch so möglich ist. Und jetzt, wo ich's nachprüfe, damit ich Ihnen auch nichts Falsches sage, sehe ich, daß ich jetzt auch das Euro-Zeichen habe, €, tatsächlich, das wußte ich gar nicht. Gut also, daß Sie nach den Tüttelchen ("<< Dinger >>") gefragt haben. dpa sollte aber wissen, daß die keine anerkannten Aussprachezeichen sind. Und so freue ich mich über Ihre Frage, lieber Herr Riemer, und ich schäme mich gar nicht, dpa's besondere Schreibversuche nur sehr langsam verstanden zu haben.
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Manfred Riemer
Mannheim

Dieser Beitrag wurde am 12.05.2015 um 14.30 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11060


Ja, lieber Herr Ludwig, ich hatte die Tüttelchen um Harri zwar gesehen und mich auch gewundert, aber da Sie ausdrücklich die Adjektivendungen nannten, habe ich darüber gar nicht weiter nachgedacht.

Ihr Verdacht ist wohl richtig. Harri ist (laut Netz) eine vor allem in Finnland sehr gebräuchliche Variante, die Aussprache dort ähnelt der im Deutschen, wo der Name auch oft mit i geschrieben wird. Darum soll Harri sicher für den "deutschen Akzent" stehen, auf den Harry angeblich besonders steht. Aber da er sich nun mal nicht mit i schreibt, hat man ihn in der Überschrift scherzhaft Prinz << Harri >> genannt.

(Ich kriege diese << Dinger >> hier leider nicht so schön wie Sie hin, wie machen Sie das? Im Tagebuch werden die doppelten Größer/Kleiner-Zeichen automatisch umgewandelt, hier nicht, dafür kann man hier Text unterstreichen und Internet-Links mit Text hinterlegen, im Tagebuch nicht.)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2015 um 21.45 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11059


Da habe ich wohl etwas zu wild herumformuliert. In #11057 geht's mir um das Nebeneinander von "Prinz «Harri»" im Titel der dpa-Nachricht und "Prinz Harry" dann im Text, – welches mich auf die Idee brachte, sowas wäre vielleicht mit einem "gesprochenen" Titelzusatz zu erklären.
Das mit den Adjektivendungen ist besonders in #11056 mit "Schwulen und Lesben feiern symbolische «Hochzeiten» auf Kuba" belegt. Letzteres könnte man wohl eher *hören*; das mit der richtigen Adjektivendung "Schwule" kommt dem Vorbereiter der Nachricht für den Newsticker vielleicht nicht so schnell über die Lippen. Dabei könnte dann vorausgreifende Angleichung an die Endung des folgenden "Lesben" eine Rolle spielen; es könnte aber eben auch eine Unsicherheit bei den Adjektivendungen überhaupt vorliegen. Und "Schwule und Lesben" klänge irgendwie auch noch unangenehm direkt, könnte ich mir vorstellen.

Was weiß ich, aus welchen Gründen sich die Fehler hier eingeschlichen haben; aber mich interessieren halt die Ursachen für auch solche "Flüchtigkeitsfehler", – aber dann vielleicht doch auch wieder etwas zuviel. Vielleicht sollten in der Überschrift die französischen Anführungszeichen mit den Spitzen nach außen um «Harri» drumrum auch anzeigen, daß hier mit phonetischer Umschrift deutsche Aussprachehilfe geleistet wird. Dann läge ich völlig falsch mit meinen Vermutungen.
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Manfred Riemer
Mannheim

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2015 um 11.36 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11058


Die Adjektivendung in "für die deutsche Sprache" ist doch soweit grammatisch richtig. Ich hätte nur statt dessen "zur deutschen Sprache" geschrieben, ist es das, was Sie meinen? Was hat der übrige Text damit zu tun?
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2015 um 08.02 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11057


Zu meinen Klagen übers schwache Korrekturlesen, besonders bei den dpa-Nachrichten, besonders bei den Adjektivendungen: "Prinz «Harri» bekennt seine Liebe für die deutsche Sprache" steht da als Überschrift; im Text dann aber geht's auch richtig: "Wellington (dpa [heute]). Großbritanniens Prinz Harry würde gerne Deutsch sprechen können. Das sagte er zumindest beim Besuch einer Deutsch-Stunde in der Halfmoon-Bay-Schule in Neuseeland. Die Lehrerin, die die Miniklasse auf der kleinen Insel Stewart per Video unterrichtet, fragte Harry, ob er Fremdsprachen spreche. Er habe mal Französisch in der Schule gelernt, aber das meiste vergessen. Er wollte, er könnte Deutsch. Als die Lehrerin den königlichen Gast fragte, wie er angesprochen werden wolle, meinte er: «Nur Harry, das ist in Ordnung. Harry mit einem deutschen Akzent.»"
Ist es nicht auch gut möglich, daß Überschriften wie diese hier nachträglich und viele Texte überhaupt dem Rechner mündlich eingegeben werden? Und arme Endverbraucher wie ich lesen das dann eigentlich zum ersten Mal geschrieben?
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 10.05.2015 um 21.32 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11056


Substantivierte Adjektive in dpa-Titel gestern: "Schwulen und Lesben feiern symbolische «Hochzeiten» auf Kuba". Im Nachrichtentext selbst dann aber doch so: "Havanna (dpa). Mit einer symbolischen religiösen «Hochzeit» von Dutzenden Paaren haben Schwule und Lesben mehr Rechte für sexuelle Minderheiten in Kuba gefordert."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 04.05.2015 um 09.17 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11052


"Freiburg (dpa [heute]). Zwei Jahre nach ihrem Verschwinden fehlt von der heute 15 Jahre alten Maria aus Freiburg weiter jede Spur. Es gebe keinen konkreten Hinweise, heißt es von der Polizei. [...] Maria ist seit dem 4. Mai 2013 verschwunden. Polizeiangaben zufolge ist sie mit einem 40 Jahre älteren Mann auf der Flucht. Die beiden hatten sich laut Polizei im Internet in einem Chatroom kennengelernt und waren gemeinsam untergetaucht."
Ich füge das wegen der "keinen konkreten Hinweise" hier und weil solche Fehler "manchmal auch beim Ändern eines schon geschriebenen Textes passieren" mal meinem #11050 bei. Auch daß der Mann nach der Nachricht hier 55 Jahre alt ist, ist wohl nicht ganz im Sinne ihres doch als Journalist arbeitenden Abfassers. Sollte sie es aber doch sein (was ja doch auch möglich wäre), wäre sie zur Aufspürung dieses Paares mit Hilfe der Öffentlichkeit recht ungeschickt, weil dafür viel zu umständlich formuliert. Gerade wer seine berufliche Aufgabe darin sieht, die Öffentlichkeit so kurz und bündig und zweckmäßig wie möglich zu informieren, sollte das doch sofort merken.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 01.05.2015 um 23.54 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11050


Vielen Dank, lieber Herr Riemer. Ich ziehe auch noch in Betracht, daß da vielleicht auch Leute im e-Journalismus arbeiten, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Möglich sind da auch junge Leute, die alles über Computer und deren Möglichkeiten wissen, aber was Sprachliches in unserm Sinne betrifft, sich nicht die geringsten eigenen Sorgen machen. Auch scheinen mir nicht alle diese "Fehler doch einfach Flüchtigkeitsfehler [zu sein], die beim Schreiben, manchmal auch beim Ändern eines schon geschriebenen Textes passieren"; mir fallen da manchmal auch verführerische Parallelismen auf, wie der in "D*er* stellvertretende Vorsitzend*er*". Und sie kommen eben relativ oft bei den Adjektivendungen vor.
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Manfred Riemer
Mannheim

Dieser Beitrag wurde am 01.05.2015 um 22.23 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11049


Lieber Herr Ludwig,
um zu beantworten, was solche Fehler bei Adjektivendungen verursacht, müßte man vor allem untersuchen, ob ähnliche Fehler auch in mündlicher Rede immer häufiger gemacht werden. Wenn ja, dann handelte es sich tatsächlich um einen lascher werdenden Umgang mit Sprache. Wenn nein, dann muß man wohl doch eher von Tippfehlern ausgehen.

Ich habe mir das auch nicht genauer angesehen, ich kann da nur nach meinem Gefühl sagen, daß ich zur Zeit nicht den Eindruck habe, daß solche Fehler gleich oft auch mündlich gemacht werden, zumindest nicht von Journalisten oder Personen, die auch beruflich viel mit Sprache zu tun haben. Deshalb denke ich persönlich, daß die Leute im Prinzip schon noch wissen, wie es richtig ist, d. h. daß solche Fehler doch einfach Flüchtigkeitsfehler sind, die beim Schreiben, manchmal auch beim Ändern eines schon geschriebenen Textes passieren.

Aber auch wenn sich solche Fehler nur beim Schreiben besonders häufen, ist das schon eine Art lascher werdender Umgang mit Sprache, also Sprachverfall. Es könnte sich vielleicht irgendwann auch auf das Gesprochene auswirken.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 30.04.2015 um 23.39 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#11048


DTS-Meldung (heute): "Der stellvertretende Vorsitzender des für die Überwachung der Geheimdienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages, Clemens Binninger (CDU), [...]". Ich möchte meine Frage in #10764 wiederholen: Was verursacht solche Fehler bei den Adjektivendungen?
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 08.09.2014 um 02.32 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10858


"Berlin (dpa [7.9.]) [...] Die 28 Jahre alten Wahl-Berlinerin aus Gelsenkirchen bekam im Admiralspalast den New Music Award."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 10.07.2014 um 23.32 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10764


Adjektivendungen: "Marcel Kittel blieb diesmal im Massensprint sein vierten Etappensieg verwehrt, er hatte zuvor auf drei Teilstücken triumphiert." (dpa, heute) Aber nicht nur da, - auch hier (id=1619#26315), am grünen Holze: "Dafür sind die kyrillische Schreibschrift-Buchstaben zum großen Teil völlig verschieden von den Druckbuchstaben."
Vielerorts etwas weg von der Mitte finde ich doch häufiger, als ich es erwarten möchte, sehr nachlässigen Umgang mit Adjektivendungen in geschriebenen Texten; es handelt sich, meine ich, also nicht nur um Tippfehler. Haben wir hier sowas wie einen echten Sprachverfall? Oder können die Korrekturprogramme nur ihre Grammatik noch nicht so richtig?
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 28.05.2014 um 16.59 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10700


«"Das heißt, es wird auf Zeit gespielt, es wird auf Müdigkeit gespielt, mit dem Ziel, das zu erreichen, was eigentlich im Kopf von Herrn Cameron und einigen anderen ist", so der luxemburgische Außenminister mit Blick auf den Widerstand des britischen Premierministers David Cameron und anderen Regierungschefs, die sich ausdrücklich gegen Jean-Claude Juncker als neuen Kommissionspräsidenten ausgesprochen hatten.» (DTS-Meldung vom 28.05.2014, 11:05) Richtig wäre "der anderen Regierungschefs", "anderer Regierungschefs" und "andere Regierungschefs".
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 19.05.2014 um 23.01 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10692


Adjektivendungen im Faz.net (heute): "Heute reist alle Welt in das skandinavische Land, um die ökologische Musterstädte zu bestaunen."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2014 um 20.24 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10679


«Umfrage: Nur wenige Deutschen kennen Spitzenkandidaten für EU-Wahl [/] Berlin (dpa) - [...] 11.05.2014» - Deutsche Adjektivendungen, - nicht nur ausländische Studenten haben damit Schwierigkeiten. Aber vielleicht sind's ja gerade solche, die da bei dpa herumvolontieren.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 08.04.2014 um 15.01 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10644


Adjektivendungen: "Auftakt zur Haushaltswoche - Schäuble: 2015 keine neue Schulden [//] Berlin (dpa)". Im Text selbst soll dann aber doch "der Bund erstmals seit 1969 keine neuen Schulden mehr machen." (08.04.2014 01:25)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 28.02.2014 um 11.41 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10604


Wie derNewsticker.de heute über Mainz 05 berichtet: "[...] und der Verein engagiert sich für homosexuellen Fans."
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 17.02.2014 um 18.24 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10593


Starke Adjektivendungen schwach: "Nach Einschätzung mehrerer Parteienforscher drohen durch die Affäre um die Kinderpornografie-Ermittlungen gegen den SPD-Politiker Sebastian Edathy unabsehbaren Folgen: [...]" (www.dernewsticker.de, heute)
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 16.01.2014 um 15.22 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10561


dpa mit schwacher Deklination: "Merkel telefoniert mit afghanischen Präsidenten Karsai [//] Berlin (dpa) [.../] 16.01.2014 04:50"
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Johanna Schirmacher
Siegen

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2013 um 18.42 Uhr eingetragen.
Adresse: http://www.sprachforschung.org/forum/show_comments.php?topic_id=278#10510


Hallo zusammen, ich fotografiere leidenschaftlich gern solche sprachlichen Schnitzer. Fund auf einem Briefkasten: "Keine Werbung und keine kostenlose Zeitungen". Auch der unbestimmte Artikel fällt mittlerweile oft unter den Tisch, wie 2010 vor der Fußball-WM: "Wir wünschen dem deutschen Team ein Löwenauftritt zur WM!" Weitere Beispiele findet man in großer Zahl in allen möglichen Blogs. Oder hier, aus dem SPIEGEL: "Ein Roboter webte dann einige Fäden ... vor." Unklarheiten, wann ss/?/s geschrieben wird: Da werden Reisnägel bevorratet, Schweisser benutzen einen Meissel, Ziergräßer werden im Baumarkt verkauft und ein "Strassenschild" warnt vor der "Fräßkante". In unserem Krankenhaus befindet sich, man höre und staune, ein "Kreissaal"! Steht jedenfalls so auf dem fahrbaren Abfall-Container. An der Kasse des Elektromarkts ein Karton: "Belege des Barverkauf's".... oje! In der Bäckerei nebenan gibt's "sonntag's frische Brötchen" o weh! - Wenn ich mal was moniere, ernte ich erstaunte Blicke. Was? Verkehrt? Wo denn? Ach das... Egal! Hinter meinem Rücken tippen sie sich dann wohl an die Stirn. - Verzweiflung.
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Horst Ludwig
St. Peter, MN, USA

Dieser Beitrag wurde am 18.11.2013 um 20.07 Uhr eingetragen.
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Adjektivendungen bei derNewsticker.de (heute): "Nach einer Vergewaltigung in der Nähe von Düsseldorf ist ein 17-jähriger mutmaßliche Täter am Sonntag festgenommen worden". — Und später da: "Am Tatort fanden die Beamten schließlich die Geldbörse [des Täters] und nahmen den 17-Jährigen an seiner Wohnanschrift in Düsseldorf fest." Wohnanschrift?
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Dieser Beitrag wurde am 31.10.2013 um 23.13 Uhr eingetragen.
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Titel zu einer dpa-Meldung: "US-Botschaft will deutsche Behörden keinen Einblick gewähren". In der Meldung selbst geht's dann aber o.k. zu: "Berlin (dpa [31.10.2013 13:55 Uh]) - Die Vereinigten Staaten wollen deutschen Behörden keinen Zutritt zum Dach ihrer Botschaft in Berlin gewähren".
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Dieser Beitrag wurde am 27.10.2013 um 08.10 Uhr eingetragen.
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Adjektivendungen, offenbar schwer, nicht nur für Ausländer, auch für die dpa: "Berlin (dpa [heute]) - [...] Damit gilt für die nächsten fünf Monate die normale Mitteleuropäischen Zeit."

Und zu "Mit dem Ziel, Energie zu sparen, wurde die Zeitumstellung 1980 eingeführt" da: Ich meine mich zu erinnern, daß wir gleich nach dem Krieg sowas mal hatten, in der Britischen Besatzungszone, sogar mit zwei Stunden früherer Sommerzeit.
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Dieser Beitrag wurde am 19.08.2013 um 08.20 Uhr eingetragen.
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Wie ein Streifen was verhindern soll: "Aus diesem Grund sichern deutsche Behörden inzwischen seit mehr als zwei Wochen die ICE-Trassen und Bahnhöfe der Deutschen Bundesbahn mit einer Reihe von zusätzlichen "unsichtbaren Maßnahmen", darunter unter anderem auch durch intensiven Zivilstreifen der Bundespolizei." (derNewsticker.de, heute)
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Dieser Beitrag wurde am 03.08.2013 um 09.37 Uhr eingetragen.
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Starkes Stück: "DFL will Gespräche wegen neues Sky-Angebots suchen [/] Hannover (dpa)" (gestern).
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Dieser Beitrag wurde am 18.01.2013 um 21.56 Uhr eingetragen.
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dpa (heute) mit schwachen Adjektivendungen: "New York (dpa) — [...] Unter der Überschrift «Schwäbische Separatisten schmeißen Spätzle, um ihr Anliegen deutlich zu machen» berichtet die Zeitung auf einer halben Seite über den Spätzle-Anschlag auf eine Skulptur der Künstlerin Käthe Kollwitz. Deren unbekannten [sic] Mitglieder hatten sich zu der Nudel-Attacke auf die Skulptur Anfang der Woche bekannt."
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Dieser Beitrag wurde am 20.08.2012 um 06.44 Uhr eingetragen.
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Nicht nur Adjektivendungen bei welt.de: "Mag also sein, dass es auch an der fehlende Einsicht in dieses Dateien liegt, dass die Ermittlungen rund um den "Nord-Süd-Dialog" allmählich zu einer Provinzposse mutieren, [...]". Und Korrekturlesen hätte doch auch geholfen bei "So habe Wulff ausgesagt, es "gegen meinen Willen gewesen" sei, dass Glaeseker bei der Sponsorensuche für das Promi-Treffen "Nord-Süd-Dialog" auf dem hannoverschen Flughafen geholfen habe." ("Ermittler können Glaesekers Dateien nicht knacken", gestern)
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Dieser Beitrag wurde am 10.06.2012 um 09.49 Uhr eingetragen.
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Schwierige Adjektivsubstantivformen: "In die Gesundheitsuntersuchung wurden mehr als 8.000 Deutschen einbezogen." (DTS-Meldung [derNewsticker.de], 10.06.12)
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Dieser Beitrag wurde am 24.05.2012 um 16.33 Uhr eingetragen.
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"Sanaa (dpa) - Der verheerender Selbstmordanschlag im Jemen mit mindestens 90 Toten hat international Entsetzen ausgelöst." (22.05.2012 01:55)
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Dieser Beitrag wurde am 12.05.2012 um 19.33 Uhr eingetragen.
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"Frankfurt/Main (dpa [heute]) - Ein Lufthansa-Pilot hat einen Flug von Prag nach Frankfurt wegen eines ungewöhnlichen Geruchs in der Kabine kurz nach dem Start abgebrochen [...] Die Reisende wurden auf andere Flüge umgebucht."
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Dieser Beitrag wurde am 15.04.2012 um 15.46 Uhr eingetragen.
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Fälle gibt's: "München (dpa) - Bayerische Ermittler waren den Terroristen des Nationalsozialistisches Untergrunds offenbar dichter auf der Spur als bislang bekannt." (14.4.12)
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Dieser Beitrag wurde am 04.04.2012 um 16.56 Uhr eingetragen.
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Adjektivendungen bei welt.de: "Das zeige, „dass ein herausragender Autor noch längst kein herausragender politische Experte ist“, sagte der oberste Repräsentant der rund 108.000 Juden in Deutschland." (4.4.12). Interessant bei welt.de eigentlich nur, sollte deren Korrekturprogramm vielleicht "der politische Experte" lesen.
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Dieser Beitrag wurde am 27.12.2011 um 17.37 Uhr eingetragen.
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Zu attributiven Adjektiven eine Fotounterschrift bei welt.de: "Ein ultra-orthodoxe Jude (l.) streitet sich mit einem säkular eingestellten Israeli."
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